Das Radquer Hittnau gibt’s auch nach der Auflösung der EKZ-Crosstour weiterhin. Am 21. November stehen zwar nicht die besten Fahrer der Welt am Start wie in den vergangenen Jahren, dennoch hoffen wir auf viele spannende Rennen.

Bisher organisierte der Veloclub Hittnau jeweils ein C1-Rennen. Dies ist nach dem Weltcup die höchste Rennstufe im Radquer. Nun, da wir nicht mehr zu einem Cup gehören und aus diesem Grund wichtige Sponsoren wegbleiben, hat das OK entschieden, ein C2-Rennen zu organisieren. Am Rennen selber ändert dies nichts, es ist immer noch ein internationaler Anlass, aber als wesentlicher Unterschied erhalten die Athleten weniger Start- und Preisgeld. Ein weiterer Grund ist, dass die UCI entschieden hat, dass an Tagen, an denen ein Weltcup stattfindet, nicht gleichzeitig ein C1-Rennen stattfinden darf. Da die UCI den Radquerweltcup im 2021/22 auf 16 Rennen ausgebaut hat, bleibt den anderen Veranstaltern in Europa nichts anderes übrig, als ein C2-Rennen durchzuführen.

Nachdem die überaus erfolgreiche Rennserie EKZ-Crosstour und die Radquer-WM in Dübendorf im 2019 den Radquersport in der Schweiz wiederbelebten, kommt in der Saison 2021/22 ein herber Dämpfer. Es gibt in der Schweiz nur gerade zwei nationale und drei internationale Radquer-Rennen. Die Gründe dafür liegen einerseits beim kleinen Virus, der uns schon seit bald zwei Jahren beschäftigt, anderseits gibt es kaum noch Leute, die bereit sind, eine solche Veranstaltung in Frondienstarbeit auf die Beine zu stellen.

Darum haben wir im OK des VC Hittnau beschlossen, im November 2021 das dritte (!!) Radquer im laufenden Jahr – nach dem Crosstour-Finale am 02.01.2021 und der Radquer-SM am 10.01.2021 – zu organisieren. Uns war es wichtig, den Radquerfahrern in der Schweiz eine Startmöglichkeit zu bieten. Einige organisatorische Fragezeichen stellten sich dennoch, da beinahe das gesamte OK noch nie ein Rennen ausserhalb der EKZ-Crosstour organisieret hatte. Wir sind jedoch überzeugt, dass wir am 21.11.2021 bereit sein werden, allen Fahrern und Zuschauern ein spannendes Radquer – bereits das 37. am Schlosshügel – zu präsentieren.

Das gesamte OK freut sich auf euren Besuch! Da wir allen Radquerfreunden den Zugang ermöglichen möchten, haben wir beschlossen, keine Zertifikatskontrolle durchzuführen. Was jedoch bedeutet, dass nur 500 Zuschauer auf dem Festgelände zugelassen sein werden.

Thomas Frei, OK-Präsident

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