VCH-Mitglied Aglaia Forrer hat an der Tortour den Wettkampf der Damen in der Sprint-Distanz für sich entschieden – mit rund einer halben Stunde Vorsprung auf die Zweiplatzierte. Wobei Sprint an der Tortour eine besondere Bedeutung hat: Immerhin 260 km waren abzuspulen.

Am Samstag, 20. August kurz nach 4 Uhr ging’s in Zürich los für Aglaia, kurz nach 13 Uhr war die schnelle VCH-Fahrerin zurück. Dazwischen lagen neben den 260 Kilometer auch rund 3500 Höhenmeter. Die Strecke führte zunächst dem Zürichsee entlang, über den Ricken und Hemberg ins Appenzellerland, über die Schwägalp zurück ins Toggenburg. Es folgten Wildhaus, das Rheintal und das Walenseeufer, bevor mit dem Kerenzerberg die nächste Steigung anstand. Als Dessert folgte der berüchtigte Stutz von Pfäffikon SZ hinauf nach Menzingen, der Schlussspurt durchs Sihltal führte zurück nach Zürich. „En Sprint am Morge vertiebt Chummer und Sorge“, so der Kommentar der schnellsten Damen auf der Sprint-Strecke. Der VCH gratuliert!